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2.6.2017 - Tag 4

 

Mannomann, wie lange haben wir denn heute geschlafen! Um 19:30 Uhr waren wir ja gestern schon im Bett und heute Morgen wachten wir pünktlich um 05:50 Uhr auf. Das waren über zehn Stunden Schlaf. Respekt!

Der Wind ist heute immer noch sehr stark, auch wenn die Sonne vom wolkenlosen Himmel lacht. Außerdem zeigt die Waage bei Tina 50kg an und daher meint sie, jetzt müsse definitiv etwas passieren. Daher sieht unsere Planung wie folgt aus: Um ca. 07:30 Uhr werden wir zum Strand gehen aber uns gleichzeitig zwei Liegen am Pool reservieren. Dort fliegt uns wohl weniger Sand um die Ohren. Wir werden am Strand liegen, bis „unser“ Boy uns etwa um 10:00 Uhr die morgendlichen Drinks serviert, die er immer unaufgefordert bringt (irgendwas mit Hibiskus für Tina und ein kaltes Bier für mich). Dann werden wir zum Pool wechseln und Tina wird ein paar Gänge in der Poolsauna machen um einen Zustand wiederherzustellen, der es ihr ermöglicht, beim Abendessen wieder mit Lust zuzulangen. Auch am Nachmittag will sie dann nochmals in die Sauna. Ob ich mitkomme? Mal sehen!

Und sonst: Mein Zeh ist nun richtig blau, tut aber nur noch weh, wenn er gedrückt wird. Ich denke mal, Verstauchung ist die richtige Diagnose. Also nochmals Voltaren-Spray drauf und dann muss er einfach mitspielen. Wenn er das nicht kann, hätte er kein Zeh werden sollen...

Unserem Zimmerboy haben wir heute für den ganzen restlichen Urlaub sein Trinkgeld in Form von zwei 20€-Scheinen hingelegt. Außerdem hat Tina eine Handtasche mit defektem Reißverschluss (Ersatz ist natürlich schon längst beschafft) und ein schwarzes, transparentes Strandkleid, das aber eher wie ein Negligé aussieht, aussortiert. Beides haben wir ihm auch hingelegt und gleich einen Zettel dazu, dass er das auch behalten darf. Wir wissen vom letzten Jahr, dass er sowas braucht, um zu beweisen, dass er die Sachen nicht geklaut hat.

Auf dem Weg änderten wir unseren Plan und suchten uns gleich einen Platz am Pool. Zwei Plätze, einen am Strand und einen am Pool fanden wir plötzlich ziemlich dämlich. Wir fanden einen sehr schönen und schon machte ich wieder ein Panoramabild.

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Man sieht im Hintergrund einen Teil vom Pool und ganz im Vordergrund einen Teil des „Lazy Rivers“, einer Art Kanal die ringförmig durch den Gartenbereich zwischen Pool und Strand führt und auf dem man sich in dicken Reifen treiben lassen kann.

Unsere Wahl war gut, denn der Wind blies heute noch stärker als am Tag zuvor.

Um „unseren“ Strand-Boy nicht zu enttäuschen, machten wir uns kurz vor 10:00 Uhr auf Richtung Beach-Restaurant und wirklich, er strahlte, denn er hatte schon Tinas Hibiskus-Gebräu und mein Bier gerade vorbereitet. Wir tranken beides dort und gingen dann zurück zum Pool.

Wir blieben dann doch länger als geplant und brachen erst um 15:30 Uhr von dort auf. Während Tina in die Sauna marschierte, arbeitete ich etwas für die Firma, was in diesem Urlaub auch mal sein muss.

Am Abend ging es wieder in das Restaurant Alexanders, in dem wir wieder sehr lecker speisten. Auf dem Rückweg trafen wir noch den neuen Chefkoch Dirk, mit dem wir uns einige Zeit unterhielten. Danach ging es noch an die Bar und dann ins Bett. Mit 21:30 Uhr waren wir heute echt spät dran.

 

 

 

 

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