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4.7.2019 Tag 3: Strand - Betten - Sabine


Heutemorgen sind wir schon um 05:30 aufgewacht. Wieder ging es in den Pool. Kann es sein, dass der heute noch kälter war als gestern? Es kam uns jedenfalls so vor. Danach frühstückten wir.Leider gab es heute keinen Rinderschinken, aber die Wurst, die wir als Ersatz nahmen war auch ok. Dann ging es an den Strand und wir lagen um 07:30 Uhr auf den Liegen.

Vom Strand ist nichts zu berichten, außer dass Tina heute ihren ersehnten Eisbecher mit Früchten bekam. Was daran erstaunlich ist? Von 12:00 - 13:00 Uhr gibt es im Strandrestaurant nur Buffet. Den Eisbecher gibt es nur ab 13:00, wenn man auch die Speisekarte zum Einsatz kommt. Da wir aber heute um 12:00 Uhr da waren, war der Eisbecher also eine große Ausnahme.

Gestern hatten wir gemeldet, dassvdas Drehen der Matratze auf die härtere Seite dochg nicht so wirklich erfolgreich gewesen ist. Als wir heute vom Strand kamen, hatte man tatsächlich unserer riesiges Doppelbett (ich schätze 3 m breit) durch zwei Einzelbetten (je 1,60 m breit) ausgetauscht. Die müssen das Doppelbett total auseinandergeschraubt haben, um es aus unserer Suite zu bekommen. Da ist noch ein ganz großes Dankeschön (auch in €) fällig.

Heute Abend treffen wir uns mit Sabine (Stollmann). Ich kenne sie aus einer Facebook-Gruppe und wir wollen mit ihr über das Thema „Auswandern nach Ägypten“ reden. Dazu haben wir sie um 18:00 in das thailändische Restaurant gleich schräg gegenüberr vom Hotel eingeladen. Wir sind gespannt auf die Person, die hier Seminare zu unterschiedlichen Themen abhält, und auf das, was sieb zu berichten hat. Darüber berichte ich dann morgen.

Vielleicht gehen wir danach noch die Dinge einkaufen, die wir verbaselt haben, einzupacken. 

Um es vorweg zu nehmen, danach haben wir nichts mehr eingekauft.

Wir waren um 17:50 im Restaurant, hatten uns gerade etwas zum Trinken bestellt, als auch Sabine eintraf. In Kürze: Sie ist Österreicherin mit einer großen Liebe zum Meer. Daher war sie insgesamt 17 mal hier in Ägypten, bis sie sich entschloß, hier einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Sie startete mit einem Job als Lehrerin hier an der deutschen Schule. Nebenher schrieb sie noch Bücher über Coaching und ähnliches. Sie machte sich selbständig und arbeitet nun u.a. für das Goethe-Institut, bietet aber auch mit einer Freundin „Luxus-Safaris“ in die Wüste an. Sie lebt hier, hat aber noch immer einen Zweitwohnsitz bei ihrer Mutter in Österreich angemeldet. Versichert ist sie ebenfalls in Österreich privat und das weltweit. Nur muss die Rechnung ihrer Behandlung in Euros ausgestellt sein. Und ob sie ihren „Lebensabend“ hier oder doch wieder in Österreich verbringen wird, steht noch in den Sternen.

Also ist ihre heutige Situation und das, was wir ggf. planen grundverschieden. Also haben wir auch etwas gelernt? Ja, haben wir:

  • Als alleinstehende Frau hat man hier keine Probleme. War sie in Wien oder Salzburg nachts allein unterwegs, hatte sie stets Pfefferspray dabei. Hier braucht es das nicht.
  • Die häufigste Todesursache in Ägypten ist die Fahrt mit dem Taxi. Muslims dürfen zwar keinen Alkohol trinken, dafür fahren viele unter Drogen Taxi.
  • Die Regeln ändern sich hier ständig. Würden die Visaregeln heute zu uns passen, können sie morgen schon wieder anders sein. Und nicht immer erschliest sich ihre Logik.

Auch wenn der Abend nicht so wirklich ganz viel Neues gebracht hat, so war das Treffen mit ihr sehr nett und wiur wollen in Kontakt bleiben.

Und zum Essen: Sabine und mir hat es prima geschmeckt. Und obwohl Tina sich das gleiche Nudelgericht wie im letzten Jahr ausgesucht hatte und es ihr damals sehr gut geschmeckt hatte, mochte sie es diesmal überhaupt nicht. Zurück an der Bar bekam sie dann aber doch noch knusprigen Wan-Tan-Teig mit Kräuterquark zu futtern. Also: „Alles gut!"



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