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6.8.2014: Tag 16 - Puhh, heiß!



Eigentlich nichts besonderes heute… Eigentlich!

Am Morgen wachten wir um 06:10 Uhr auf, die Sonne war vor ca. 30 Minuten aufgegangen (siehe Bild unten). Noch war es schön kühl auf unserem Balkon. Also so, wie in Deutschland im höchsten Hochsommer zu Mittag. Man konnte sich auch noch an die Rückenlehne des Stuhls lehnen, die aus Gusseisen ist. Später geht das nicht mehr. Es war fast Windstille. Als wir dann ca. 45 Minuten später unseren Kaffee auf dem Balkon tranken, war es schon wieder brütend heiß und wenn überhaupt Wind wehte, dann vom Meer aus Ost. Das ist höchst ungewöhnlich.

Schnappschuss (2014-08-06 16.23.10)


Um 07:30 Uhr (in Deutschland war es erst 06:30 Uhr) gratulierten wir schnell Peter zu seinem heutigen Geburtstag und dann ging es an den Strand. Noch immer wehte nur ein laues Lüftchen vom Meer auf den Strand. Später wurde der Wind dann etwas stärker, hielt aber die Richtung bei. Dies hatte nicht etwa zur Folge, das die Temperatur heute vergleichsweise geringer war. Nein, darauf hatte der Wind überhaupt keinen Einfluß. Aber die Luftfeuchtigkeit war deutlich höher und so merkte man die Temperatur (38°C im Schatten - Meer 30°C) nur viel intensiver. Wir keuchten mit den Servicekräften, die wie jeden Tag laufend Drinks zu den Liegen brachten, um die Wette. Einige waren so verschwitzt, wie ich nach meiner Caching-Tour! Sie konnten einem fast leid tun.

Wir hielten uns daher umso mehr im Wasser auf und faulenzten sonst mehr oder weniger die ganze Zeit. Die Schnorchelausrüstung hatten wir schon nicht mitgenommen. Sie kommt ja morgen wieder bei unserer 3. Bootstour zum Einsatz.

Bemerkenswert war noch eine andere Beobachtung: Der auflandige Wind spülte auch etwas Dreck an. Zumeist handelte es sich um Planzenreste, aber das eine oder andere Stück Plastik war auch dabei. Ein Strandboy hatte für heute den Traumjob ergattert: Er schamm im Meer herum und sammelte den Müll ein. Ein wahrer Glückspilz! Und wieder ein Zeichen für den Service. Wie immer wird natürlich auch der Strand geharkt, aber das war heute bestimmt kein Traumjob.

Um der Gefahr, auf der Rückreise für Übergepäck bezahlen zu müssen, zu entgehen, haben wir uns entschlossen, nicht nur unsere Flossen sondern auch Schnorchel und optische Taucherbrillen hier im Hotel bis zum nächsten Jahr zu deponieren. Entweder werden wir wieder hierher kommen oder wir werden die Sachen überhaupt nicht brauchen. Hoffen wir mal, dass die hier 2015 nicht wieder Revolution spielen…

Jetzt machen wir uns wieder fertig, denn heute ist zum vorletzten Mal das „Alexandre“ angesagt. Zum Glück hatte ich heute Mittag nochmals nachgefragt. Es stellte sich heraus, dass die Buchung für Sonntag ok war, aber statt für heute, war für den nächsten Mittwoch reserviert. Statt mit einem Datum zu arbeiten, hatten wir „nächste Woche“ vereinbart. Das ist aber risikoreich, da hier nicht wie bei uns die neue Woche am Montag sondern am Freitag beginnt. Freitag ist ja hier wie bei uns Sonntag. Zum Glück konnte das noch geändert werden. Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass wir bei dem Klima heute auch etwas Hunger entwickeln.


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